René Anderes

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Meine Fototasche

An image doesn’t start with a camera, it ends there.

Das grösste Hindernis für ein gutes Bilder steht immer noch hinter der Kamera :-)

Ich bin der Meinung, dass das Ergebnis überzeugen sollte. Egal welche Technik dahinter steht.

Die Kamera speichert die Bilder im RAW-Format und diese werden später zu Hause am Computer "entwickelt". Dabei hat sich die Software DxO PhotoLab (die ich seit März 2018 einsetze) als äusserst ideal erwiesen.

 Fotokamera-History

 

Kameras

Nikon D750

Nikon D750

Im September 2019 habe ich mir die Nikon D750 zugelegt. Sie ist hochauflösender, schneller, kleiner und leichter als die D700. Und das Preis- / Leistungsverhältnis ist super: Gekauft für gut CHF 1000.--.

Ist die D750 im Jahr 2019 noch aktuell? Es gibt doch von Nikon das neue Z-System... Die Nikon D750 hat einen Sensor, der zu den besten Vollformat-Sensoren zählt. Siehe auch DXO-Mark. Ausserdem habe ich noch einige AF-D Objektive, bei denen ich mit dem Z-System keinen Autofokus mehr habe.

Nikon D700

Nikon D700

Zwei Anforderungen mussten für mich erfüllt sein, bevor ich mich die digitale Fotografie einliess: Es musste eine erschwingliche Vollformat sein und es musste ein bezahlbarer Full-HD Beamer existieren. Ich bin der Überzeugung, dass die Grösse der Bilder massgeblich die Aussage der Bilder unterstützen kann. Ich halte nicht viel von Fotobüchern und Smartphones, um meine Bilder jemanden zu zeigen, da lasse ich es lieber bleiben.
Im Oktober 2009 war es soweit, ich kaufte mir für CHF 2600.-- eine Nikon D700.

 

Objektive

Nikon 20mm f1.8

AF-S Nikkor 20mm f/1.8 G ED

Im Jahr 1998 kaufte ich mir mein erstes 20mm Objektiv, das Nikkor AF 20mm f/2.8 D. An den extrem weiten Aufnahmewinkel musste ich mich zuerst gewöhnen. Schnell merkte ich jedoch, dass damit ganz ausserordentliche Aufnahmen möglich sind und im Verlaufe der Zeit und viele Fotos später, wurde es zu meiner Lieblingsbrennweite, die ich für kein Zoom eintauschen würde. Ein Update erhielt diese Brennweite im Dezember 2014, als ich mir das neu erschienene AF-S Nikkor 20mm f/1.8 G ED kaufte: Es ist Lichtstärker und die optische Leistung ist wesentlich besser als beim alten 20mm. Dafür ist es aber auch grösser und schwerer. Verrückt: Bei einer Naheinstellgrenze vom 20 cm (das gilt ja ab Sensorebene) steckt das zu fotografierende Objekt praktisch in der aufgesetzten Sonnenblende des Objektivs.

Nikon 20mm f2.8

AF Nikkor 28mm f/2.8 D

Nikon baute das erste 28mm Objektiv für das Nikon F-System 1959. Dieses erste Objektiv hatte eine relative geringe Lichtstärke von f/3.5. Einige Zeit später, im Jahr 1971, brachte Nikon das 28mm f/2.0 heraus. Es war das lichtstärkste 28mm Objektiv seiner Zeit. Das erste Autofokus-Objektiv, das AF 28mm f/2.8, kam 1986 auf den Markt. Den optische Aufbau teilte es sich mit dem 28mm Objektiv der Serie-E und die optische Leistung kann als bescheiden bezeichnet werden. Das AF 28mm f/2.8 D, welches 1994 erschien, hatte u.a. eine verbesserte optische Konstruktion. Im April 1995 kaufte ich mir dieses Objektiv. Selbst an den Digital-Kameras macht es auch heute noch eine gute Figur, nicht zuletzt wegen der geringen Grösse und Gewicht, was echt ein Vorteil sein kann.

Nikon 50mm f1.8

AF Nikkor 50mm f/1.8 D

Als ich mir im Oktober 2009 die Nikon D700 kaufte, bestellte ich mir das AF Nikkor 50mm f/1.8 D gleich dazu. Ich nahm mir vor, mein Standardzoom AF Nikkor 35-105mm f/3.5-4.5 D IF nicht mehr einzusetzen und es wieder mit einer Festbrennweite zu versuchen. Schliesslich hatte ich mit meiner ersten Kamera der Nikon FG auch nur diese 50mm Brennweite. Tatsächlich dämmert das Standardzoom, montiert auf der Nikon F100, im Schrank vor sich hin: Ich habe es nie mehr benutzt und auch nie vermisst. Man darf sich vom günstigen Preis eines AF Nikkor 50mm f/1.8 D nicht täuschen lassen, dieses Objektiv macht keine Kompromisse bei der Bildqualität.

Tamron 52BB 90mm

Tamron Makro SP 90mm f/2.5 (52BB)

Das 90mm Makro zählt zu den legendären Objektiven von Tamron. Die Geschichte der Makrolinsen von Tamron begann 1979 mit dem SP 90mm f/2.5 (Modell 52B). Die zweite Generation der Makrolinse erschien 1988: Das SP 90mm f/2.5 (Modell 52BB). Beide hatten denselben optischen Aufbau und einen maximalen Abbildungsmassstab von 1:2. Mittels Abstandsring, der keine optischen Elemente enthält, kann der Abbildungsmassstab auf 1:1 gesteigert werden. Diese beiden Modelle sind optisch wie mechanisch hervorragend aufgebaut, so besteht z.B. das Objektivbajonett komplett aus Metall.
Das Nachfolgemodell, dem ab 1996 gebauten SP 90mm f/2.8 (Modell 72B), konnte ein Abbildungsmassstab von 1:1 ohne Abstandsring erreicht werden. Bei diesem Modell wurde jedoch für den Bau bereits immer mehr Kunststoff verwendet und die Lichtstärke ist geringer.

Mein Tamron-Makro kaufte ich mir 1990 und hat seit daher immer einen Platz in meiner Fototasche.

Nikon 180mm

AF Nikkor 180mm f/2.8 ED

Die Geschicht der 180mm Brennweite reicht weit zurück. Für die Olymipschen Spiele 1936 brachte der bekannte deutsche Objektivhersteller Carl Zeiss seine 'Olympia-Sonnar 180mm f/2.8' heraus. Fotografen der ganzen Welt waren begeistert von diesem Objektiv. Und es dauert nicht lange und auch andere Objektiv-Hersteller brachten ein Objektiv mit 180mm Brennweite heraus. Bei Nikon dauerte es etwas länger: 1953 führte Nikon das atemberaubenden Nikkor-H 180mm f/2.5 ein. Im März 1971 folgte das Nikkor-P 180mm f/2.8, welches grosse beliebtheit bei den Fotografen erlangte. Seine 5 Elemente in 4 Gruppen liefern gestochen scharfe Bilder in jeder Entfernung und bei jeder Blende. Das Nikon Ai-S 180mm f/2.8 ED führte den Erfolg dieser Brennweite bei Nikon weiter. Mit dem Einzug von Autofokus bei den SLR-Kameras wurde auch das 180mm Objektiv angepasst: Im Jahr 1988 erscheint das AF 180mm f/2.8 ED IF. Nach einem Facelift wurde 1994 daraus das AF-D 180mm ED IF, welches bis 2018 von Nikon gebaut wurde.

Mein 180mm habe ich mir 1999 gekauft und es hat mich in dieser Zeit nie entäuscht. Es ist robust und die optischen Eigenschaften sind fantastisch.

Nikon 200-500mm

AF-S Nikkor 200–500mm f/1:5.6E ED VR

Als ich im Dezember 2017 die Fotosafari in die Masai-Mara für den Juli 2018 buchte, wusste ich, dass mein Tamron mit einer max. Brennweite von 300mm nicht ausreichen würde. Daher lieh ich mir von einem Freund das AF-S Nikkor 80-400mm f/4.5-5.6G ED VR. Das Objektiv ist Spitzenklasse und die Brennweite Ideal für die Wildlife-Fotografie. Für meine zweite Fotosafari in der Masai-Mara im Februar 2019 kaufte ich mir dann im August 2018 ein eigenes Supertele. Auf Basis meiner Wildlife-Fotografie-Erfahrungen wählte ich folgende Kriterien: min. 400mm, max. f/5.6, ein Zoom. Das AF-S Nikkor 200–500mm f/1:5.6E ED VR erfüllte alle Kriterien und ist der Preis/Leistungshammer. Ein perfektes Supertele-Zoom für die Wildlife-Fotografie.

 

Wichtigstes Zubehör

Dakine Fotorucksack

Dakine Mission Photo 25L

Dieser Fotorucksack hat für mich zwei Stärken: Er sieht nicht aus wie ein Fotorucksack und er hat Platz für viele weitere Dinge ausser den Objektiven und der Kamera. Für Reisen ist dieser Fotorucksack somit ideal.

Tenba P655

Tenba P655

Eine Fototasche wie ich sie mag. Robust, gut verarbeitet, macht alles mit. Schützt meine Ausrüstung auch vor Sand und Wasser.

Nikon Blitz SB-26

Nikon Blitz SB-26

Von diesem leistungsstarken Blitzgerät für Innenaufnahmen und Aufhellblitz besitze ich zwei. Diese werden als entfesselte Blitze verwendet. Dabei kommt der eingebaute SU-4-Adapter zum Einsatz. Mit dabei ist auch immer der Lambency Diffusor C3.

Nikon Coolscan V ED

Nikon Coolscan V ED

Perfekter Dia- und Negativ-Scanner.