Äthiopien 2017
Wir verbrachten fast 4 Wochen in dem landschaftlich wunderschönen Land, welches eine erstaunliche Kultur besitzt und von äusserst netten Menschen bewohnt ist. Auch lässt sich Äthiopien nicht so einfach mit anderen afrikanischen Ländern vergleichen, es ist doch so anders.

Kloster Ura Kidane Mihret
Seit dem 16. Jh. haben sich Rundkirchen in Äthiopien durchgesetzt. Im Inneren sind sie meistens in drei Bereiche aufgeteilt: Das Kene Mahalet, das Mäkdas und das Kedus Kedusan.
Kloster-Chor
Der Gesang zusammen mit der Trommel erzeugt eine ganz mystische Stimmung.
Kloster Ura Kidane Mihret
Das Kene Mahalet ist ein halboffener äusserer Rundgang, der durch eine Wand von den beiden inneren Abschnitten getrennt ist. Durch Türen gelangt man in den zweiten Bereich, das Mäkdas (Heiligtum). Das Kedus Kedusan ist das Allerheiligste und bildet das Zentrum. Es ist rechteckig und beinhaltet den Altar und den Tabot, eine Art Bundeslade aus Holz. Alle Wände sind mit Ornamenten und Heiligenbildern bemalt.
Kloster Azwa Mariam
Dieses Kloster befindet sich auf der Zeghie-Halbinsel.
Debre Berhan Selassie-Kirche
"Die Kirche der Dreifaltigkeit auf dem Berg des Lichts" wurde Ende des 17 Jh. (unter Kaiser Iyasu) Erbaut und 1694 geweiht.
Schriftstele des Ezana
Die Stele erzählt eine Geschichte in drei Sprachen (Altgriechisch, Sabäisch, Ge'ez). Sie erzählt von einem Sieg Ezanas über die Truppen von Beja, einem Volk der Küstenregion am Roten Meer: Ezana dankt dem Kriegsgott Marem, der zu den Göttern des vorchristlichen Axum gehört.
Stelenpark (Mai Hejja) in Axum
Stele Nr. 1 ist mit 33.3 m und einem Gewicht von 517 t die mit Abstand längste und schwerste Stele und gleichzeitig der grösste behauene Monolith der Antike. Sie stammt aus dem 4. Jh. und zerbrach vermutlich schon bei dem Versuch ihrer Aufrichtung.
Grab der falschen Tür

Maryam Tsion (Marienkathedrale)
Die Kirche bietet 3000 Menschen Platz. Das abgebildete Buch ist mehr als 800 Jahre alt.
Yeha
Kleines archäologisches Museeum.
Landschaft ganz im Norden.
Auf der Fahrt zwischen Yeha und Mekele.
Kirche Abreha Atsebeha
Eine in den Fels gehauene Kirche.
Landschaft in der Nähe von Lalibela.

Bete Medhane Alem (Welterlöserkirche)
Die Felsenkirchen von Lalibela sind elf Kirchen, die um das Jahr 1250 jeweils als Monolithen aus der umgebenden Felsformation herausgearbeitet wurden.
Bete Maryam (Marienkirche)
Die Kirchen dienen noch immer ihrem ursprünglichen Zweck und werden von äthiopisch-orthodoxen Pilgern aufgesucht.
Bete Kiddus Georgyis (Kirche des hl. Georg)
Wohl die bekannteste Felsenkirche in Lalibela.
Bete Gabriel-Raphael (Doppelkirche Gabriel-Raphael)
Die Kirchen in Lalibela sind seit 1978 als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen.
Bete Marqureos (Merkurios-Kirche)
Die Felsenkirchen von Lalibela sind mit Tunnelsystemen miteinander verbunden.
Kirche Abba Libanos
Diese Kirchen gehört zur östliche Gruppe.
Dschelada
Dscheladas bewohnen ausschliesslich das Hochland von Äthiopien.
Bananenbrot backen beim Stamm der Dorze

Besuch beim Dorf der Konso

Farbeprächtiger Markt
In Key Afer findet jeden Donnerstag ein farbeprächtiger Markt statt, wo sich die Tsemay-, Ari- und Benna-Stämme treffen.
Markt in Dimeka

Schnitzereien aus Holz
Findet man auf fast jedem Markt.
Sonnenaufgang über dem Lake Abaya
Die Stadt Arba Minch liegt direkt am Lake Abaya
Die Stelen von Tiya
Die 1935 entdeckten Stelen von Tiya, seit 1980 Weltkulturerbe, gehören zu den rätselhaftesten Funden der äthiopischen Kulturgeschichte.